Erfolgreiche Klimaklage der Deutschen Umwelthilfe gegen Shell: Landgericht Hamburg untersagt irreführende Werbung mit angeblicher CO2-Neutralität
Shell Deutschland verspricht seiner Kundschaft: Für nur 1,1 Cent pro getanktem Liter Benzin oder Diesel soll das Wunder möglich werden, mit fossilen Brennstoffen klimaneutral Auto zu fahren. Aber dieses Versprechen kann der Ölmulti nicht halten und zudem informiere Shell sehr intransparent, so die Deutsche Umwelthilfe (das kennen wir ja auch aus Karstädt zur Genüge…).
Deswegen hat der Verein geklagt und am 9. August recht bekommen! Shell muss diese Werbung unterlassen. Denn zur Kompensation der verursachten CO2-Emissionen werden unter anderem Emissionsgutschriften aus Waldschutzprojekten in Peru und Indonesien gekauft. Diese Waldschutzprojekte sind, wie die meisten Waldschutzprojekte, nicht zur Kompensation von CO2 geeignet. Mehr dazu hier