Bürgerinitiative

Stoppt Shell Karstädt

Unwahr, halbwahr, schöngeredet – Shell schreibt mit Tarnkappe im Amtsblatt von Karstädt.

Wir mussten schon oft feststellen, dass unserer Verwaltung die gebotene Distanz zum Shell-Konzern fehlt. Und wir haben  schon viel Erfahrung gemacht mit manipulativer Kommunikation, wenn es um die geplante Shell-Anlage geht. Ein krasser Fall von Distanzlosigkeit und Manipulation sind die Artikel „Chance oder Risiko? Das Projekt zum Bau einer Biomethangasanlage im Fokus“ im Dezember-Amtsblatt und „Mehrwert für die Land- und Tierwelt schaffen“ im Februar-Amtsblatt. Beide sind so verfasst, dass sie wie redaktionelle Beiträge der Gemeinde erscheinen. Erst am Schluß merkt man, dass sie von Shell sind. Das ist Manipulation vom Feinsten. Der Bürgermeister entscheidet über den Inhalt des Amtsblattes. Es für manipulative Zwecke in einem Gemeindekonflikt zu nutzen, ist unserer Meinung nach Machtmissbrauch. Ein

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Richtigstellung

Richtigstellung zu Artikeln in den letzten beiden Amtsblättern

Es stimmt nicht, dass das Wasserstoffwerk nur gebaut wird, wenn die Shellanlage kommt. Viele haben nicht zufällig den Artikel von East Energy im Amtsblatt von Dezember so verstanden. Nach Auskunft von Herrn Dahlmann, der East Energy in Karstädt vertritt, wird die Wasserstoffanlage unabhängig von Shell geplant. Sie könnte größer gebaut werden, wenn man CO2 direkt von Shell beziehen könnte, davon abhängig ist man aber nicht.

Es stimmt auch nicht, wie im Artikel von Shell im Februar-Amtsblatt behauptet, dass die Bürgerinitiative sich an der Erarbeitung von Kriterien für die Planung der Bio-Methangasanlage beteiligt. Die Bürgerinitiative hat zwei Delegierte als Beobachterinnen im Kriterien-Arbeitskreis, lehnt die Anlage und die Planung mit Shell aber weiterhin grundsätzlich ab.

PRESSEMITTEILUNG

Die Proteste gehen weiter! Gründung der Bürgerinitiative „Stoppt Shell Karstädt“

23. Januar 2024

Im Herbst hatte sich eine knappe Mehrheit im Gemeinderat von Karstädt über das Bürgervotum von über 2.000 Unterschriften gegen die Mega-Methangas-Anlage von Shell hinweggesetzt.

Das hat viele sehr empört und nach der ersten Resignation zu einem neuen Schub von Engagement geführt.

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